Nach dem letzten Rezept erzähl ich euch heute etwas über unser Bett. Wir liegen nämlich ziemlich gemütlich auf einem dicken Strohbett.
Wir bekommen Weizeneinstreu. Dabei ist Stroh ein Abfallprodukt aus der Getreideproduktion, also sehr kuhl, da möglichst alles verwendet wird. Stroh wird beim Dreschen des Getreides, also beim Trennen von trockener Pflanze und Getreidekörner, gewonnen. Übrigbleibt dann Stroh und Getreide. Das staubt ganz schön. Während das Getreide beim Dreschen direkt in einen Anhänger kommt, bleibt das Stroh liegen und wird anschließend zu Ballen gepresst.
Worauf Andrea und Michael besonders achten ist, dass keine Mykotoxine oder Pilze im Stroh sind. Das kann passieren, wenn das Stroh zu feucht geerntet oder es falsch gelagert wird.
Dabei ist das Stroh nicht nur angenehm zum Liegen, sondern hin und wieder knabbern wir auch ein bisschen daran. Michael und Andrea geben uns ja das Beste vom Besten, da kann man ruhig mal daran knabbern.
Na ich leg mich dann mal in mein Bett im Kornfeld.
Kuhle Grüße,
eure KUHLEMUH