Wie meine Milch noch länger frisch bleibt

Ja ihr könnt unsere Milch selbst haltbar machen. Hier eine Liste mit Milchprodukten, die ihr ganz einfach aus meiner kuhlen Milch selbst machen könnt:

Wenn ihr meine Milch einfach aufkocht, haltet sie auch länger.

Im Blog Feed findet ihr noch mehr Rezepte! Schaut vorbei.

Kuhle Grüße,

eure KUHLEMUH

Der Herbst ist da

Bei uns war im Sommer schön viel los. Es wurde gemäht, auf der Alm gewandert und in unserm neuen kuhlen Auslauf gechillt.

Und natürlich stand der Rest auch nicht still. Andrea und Michael kümmerten sich um die von uns, die am Hof geblieben sind und die Milchautomaten wurden natürlich auch regelmäßig befüllt. Für uns hat sich der Tagesablauf dabei nicht wirklich verändert. Andrea und Michael haben aber noch einige Arbeiten mehr gehabt wie die Weidezäune kontrollieren (als würden wir ausbüxen wenn wir es so schön haben hier) und regelmäßig auf der Alm nach dem rechten schauen. Natürlich wurde auch fleißig gemäht damit wir auch über den Winter genug zu fressen haben.

Dafür müssen jetzt im Herbst die Weidezäune wieder abgebaut werden und die letzten Vorbereitungen für den Winter getroffen werden. Wollt ihr mehr wissen? Dann schreibt uns gerne ein Kommentar oder über Social Media.

Kuhle Grüße,

eure KUHLEMUH

Wie bei uns alles sauber bleibt

Bei uns ist alles sauber. Also nicht nur der Stall und unsere Bettchen sondern auch unsere Milchautomaten. Natürlich ist das einiges an Arbeit.

Aber gerade Rohmilch ist ein sehr empfindliches Produkt weil es naturbelassen und nicht pasteurisiert wird. Mehr dazu findet ihr hier. Einen wichtigen Anzeiger für Hygiene habe ich euch schon erzählt: die Keimzahl!

Die Keimzahl wird regelmäßig von der Molkerei und zusätzlich von einer Kontrollstelle kontrolliert. Sicher ist sicher!

Unsere Milchautomaten sind außerdem auch auf den neuesten Stand was Hygiene betrifft. Dafür sorgt die Firma Tulberg, von der die Automaten sind. Wir haben spezielle Container mit Schläuchen. Diese werden in einer Anlage gereinigt, um wirklich sicher zu gehen, dass alles sauber ist.

Kuhle Grüße,

eure KUHLEMUH

Warum wir die Milch direkt verkaufen

Ich habe euch schon einmal erzählt, wie die Milchwirtschaft in Österreich aussieht. Da habt ihr schon erfahren das wir genug Milch in Österreich haben, um uns selbst zu versorgen.

Ein Großteil dieser Milch wird über Molkereien vertrieben. Auch unsere Milch geht noch zu einem Teil zur Molkerei. Wir wollen allerdings unsere Milch direkt und naturbelassen zu euch bringen. So könnt ihr mehr aus unserer Milch machen. Da wir unsere Milch genau so belassen wie sie ist, könnt ihr sie super weiterverarbeiten zum Beispiel zu Joghurt oder Topfen.

Außerdem freu ich mich, wenn ich direkt mit euch in Kontakt kommen kann. Deshalb findet ihr mich auch auf Social Media.

Also wenn ihr etwas wissen wollt, schreibt mir auf Social Media oder über die Kontaktmöglichkeiten.

Liebe Grüße,

eure KUHLEMUH

Der kuhlste Erdbeerkuchen

Draußen gibt es jetzt ein paar lustige rote Kugeln, die am Boden wachsen. Leider dürfen wir das nicht essen aber Andrea und Michael scheinen nicht genug davon zu kriegen.

Beim letzten Mal haben Sie es mit einem Teig drunter gegessen. Und es hat soooo gut ausgeschaut. Deshalb haben sie mir das Rezept gegeben. Damit ihr den Kuchen auch genießen könnt:

Teig:

  • 4 Eier
  • 25 dag Mehl
  • 25 dag Zucker
  • 1 Packerl Vanillezucker
  • ½ Packerl Backpulver
  • 1/8 Liter Milch

Belag:

  • Ca. 700 g Erdbeeren
  • Marmelade (Erdbeeren oder Marille)

Für den Teig Zucker, Vanillezucker, Milch und Eier vermischen. Dann das Mehl und das Backpulver dazu sieben und alles verrühren, bis es ein homogener Teig wird. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und bei 170 Grad Goldbraun backen (ca. 25 Minuten).

Währenddessen die Marmelade aufkochen und auf den leicht ausgekühlten Boden streichen. Anschließend mit Erdbeeren belegen. Falls ihr den Kuchen nicht sofort aufesst, solltet ihr über die Erdbeeren noch eine Glasur aus Gelatine oder Schokolade geben.

Muhhhzeit,

eure KUHLEMUH

Puddingschnecken

Ihr braucht noch ein kuhles Rezept für den Sonntagskaffee? Mit meiner Milch könnt ihr nicht nur euren Kaffee verfeinern, sondern auch einfach die folgenden Puddingschnecken machen:

Ihr braucht dazu

Teig

  • Briocheteig (Rezept findet ihr hier)

Fülle

  • Pudding (auch dazu haben wir ein Rezept hier)
  • 100 g Rosinen (mit Rum wer das gerne mag)

Glasur

  • 200 g Marillenmarmelade
  • 4 El Wasser

Bereitet den Germteig zu wie im Link beschrieben. Während der Teig geht den Pudding zubereiten (doppelte Menge) und unter ständigem Rühren erkalten lassen. Dann den Germteig rechteckig auf ca. 1 cm ausrollen und den Pudding darauf verteilen. Jetzt die Rosinen darauf verteilen. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Anschließend den Teig einrollen und in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden. Anschließend könnt ihr die Schnecken einzeln auf ein Blech legen oder nebeneinander. Das Blech davor einfetten oder mit Backpapier belegen. Lasst sie zugedeckt nochmal 30 Minuten gehen.

Anschließend die Schnecken für 20 bis 30 Minuten bei 180 Grad backen. Währenddessen die Marmelade mit dem Wasser aufkochen und wenn die Schnecken goldbraun sind aus dem Rohr nehmen. Solange sie noch heiß sind mit der warmen Marmelade bestreichen und auskühlen lassen.

Lasst euch die kuhlen Schnecken schmecken!

Muuuuhlzeit,

eure KUHLEMUH

Milchkontrolle

Wir bekommen ca. einmal im Monat Besuch von der Kontrollstelle LKV. Was tun die bei uns?

Damit wir sicher sein können, dass meine Milch qualitativ hochwertig ist, wird sie regelmäßig kontrolliert. Es werden dabei mehrere Parameter kontrolliert wie der Eiweißgehalt, der Fettanteil oder auch die Zellzahl bzw. die Keimzahl. Davon habe ich euch ja schon erzählt!

Dabei ist die Kontrollstelle unabhängig und die Milch wird zusätzlich bis zu vier mal im Monat von der Molkerei kontrolliert. Also sicher ist sicher und wir wissen immer, was mit unserer Milch los ist. Und ihr könnt euch sicher sein, dass meine Milch einwandrei ist.

Eure KUHLEMUH

Zellzahl

Das komische Wort habe ich letztens bei der Milchkontrolle gehört. Natürlich hab ich dann gleich nachgeschaut was es bedeutet und für euch zusammengefasst:

In der Milch sind etwas weniger als 100.000 Zellen, das ist ganz normal. Das kann jedoch ansteigen und dafür sind unterschiedliche Faktoren verantwortlich. Das kann zum Beispiel Stress sein, wenn eine neue Kuh in die Herde kommt oder die Fliegen sehr lästig sind, aber auch wenn es uns nicht so gut geht. Deshalb wird die Zahl regelmäßig kontrolliert. Bald erzähl ich euch mehr über die Kontrolle.

Wenn die Zellzahl also hoch ist, schauen Andrea und Michael zuerst einmal, ob es meinem Euter gut geht. Geht es dem gut wird weitergeschaut. Vielleicht bin ich nur gerade am Ende meiner Laktationsphase. Ihr braucht euch also keine Sorgen machen, Andrea und Michael passen gut auf uns auf!

Bis zum nächsten Mal,

eure KUHLEMUH

Keimzahl

Wir starten das Jahr mit einem sauberen Stall. Damit verringert sich die Keimzahl hat Michael letztens zu Andrea gemeint. Hääää? Keimzahl? Natürlich hab ich da gleich einmal nachgeschaut für euch was das bedeutet:

Bei der Keimzahl wird gemessen, wie viele Keime sich in der Milch befinden. Je weniger, desto sauberer wird im Stall gearbeitet. Eine gewisse Keimzahl kann nicht vermieden werden, denn schon in der Luft sind Keime unterwegs. Damit Andrea und Michael die Keimzahl kennen, wird diese regelmäßig kontrolliert.

Hmm na zum Glück ist bei uns alles sauber!

Eure KUHLEMUH

PS: Da die Keime sich vermehren, wenn die Milch warm wird, ist unsere Milch in den Automaten immer gekühlt. Schaut auch ihr, dass ihr meine naturbelassene Milch schnell in den Kühlschrank bringt, damit die Kühlkette nicht zu lange unterbrochen wird.

Es kommt der Regen! Bringt die Gülle auf die Felder!

Manchmal riecht es auf unseren Wiesen rund um uns herum etwas Streng. Nach jeder Maht und vor dem Regen fährt Michael mit einem großen Fass über die frisch gemähten Wiesen.

Natürlich habe ich ein wenig gelauscht und einiges Kuhles gehört:

Gülle ist alles, was wir nicht verdauen können. Die Gülle ist ein Wirtschaftsdünger, es muss also kein synthetischer Dünger zugekauft werden. Das ist auch ein wichtiger Teil der Kreislaufwirtschaft. Der Dünger enthält besonders viel Nährstoffe, damit unsere Wiesen wieder richtig gut wachsen können.

Ganz schön kuhl oder?

Ihr habt noch Fragen? Schreibt es uns in die Kommentare.

Eure KUHLEMUH